Einrichtung und Ausstattung einer Shisha-Bar: Varianten und Tipps

Shisha-Bars sind weit mehr als nur Orte zum Rauchen – sie stehen für Entspannung, Gemeinschaft und ein besonderes Ambiente. Damit sich die Gäste wohlfühlen und gerne stundenlang verweilen, muss die Inneneinrichtung durchdacht sein: Eine gemütliche, einladende Atmosphäre mit passender Beleuchtung, bequemen Sitzmöbeln und stimmiger Dekoration ist entscheidend. Ebenso wichtig ist die richtige Ausstattung, von hochwertigen Wasserpfeifen bis zu einer leistungsfähigen Lüftung, um sowohl den Genuss als auch die Sicherheit zu gewährleisten.

Raumgröße und Aufteilung

Die Größe der Räumlichkeiten spielt eine große Rolle für Konzept und Einrichtung. Für eine gut ausgestattete Shisha-Bar sollte genügend Platz eingeplant werden – mindestens etwa 90–100 m² Sitzfläche gelten als empfehlenswert, damit mehrere Gruppen bequem Platz finden und noch Raum für Theke, Kohle-Station und Lager bleibt. Viele Shisha-Lounges liegen typischerweise im Bereich von ca. 80 bis 120 m² Gesamtfläche, was als mittelgroß gelten kann und eine gemütliche Atmosphäre begünstigt. Kleinere Bars unter ~80 m² sind zwar möglich, stoßen aber kapazitätsmäßig an Grenzen; als Faustwert können z.B. ~30 m² Gastraum gerade einmal für drei Tische mit sechs Shishas ausreichen. Zu bedenken ist auch, dass in manchen Städten rechtliche Vorgaben von der Größe abhängen: In Hamburg etwa darf in Einraum-Lokalen unter 75 m² (ohne Speisenangebot) das Rauchen gestattet werden, während größere Betriebe separate Raucherräume oder spezielle Lösungen benötigen.

Je größer die Shisha-Bar, desto umfangreicher kann das Konzept ausfallen. Große Locations ab ~150 m² aufwärts bieten die Möglichkeit, verschiedene Bereiche zu schaffen – etwa zusätzliche Lounge-Ecken, Separees oder einen VIP-Bereich – und eventuell ein breiteres Freizeitangebot (z.B. Billard, Brettspiele oder Events). Allerdings steigen mit der Fläche auch Aufwand und Kosten für Miete und Einrichtung deutlich. Zum Vergleich: High-End-Lounges wie die Premium Shisha Bar in Hamburg verfügen über eine großzügige Fläche von rund 380 m², auf der exklusive Events und eine luxuriöse Ausstattung realisiert werden können. Unabhängig von der Größe gilt es, den Grundriss clever zu planen: Laufwege sollten frei bleiben, und es lohnt sich, Sitzgruppen so anzuordnen, dass Geselligkeit gefördert, aber dennoch Privatsphäre für einzelne Gruppen gewahrt wird. Größere Räume können z.B. durch Raumteiler, Pflanzen oder Vorhänge in gemütlichere Sektionen unterteilt werden, damit keine Hallen-Atmosphäre entsteht.

Einrichtung und Atmosphäre

Ein zentrales Erfolgsrezept jeder Shisha-Bar ist ein gemütliches Ambiente, das Gäste zum Verweilen einlädt. Die Einrichtung sollte Sitzkomfort bieten – unbequeme Möbel sind ein absolutes No-Go. In der Praxis setzen die meisten Lounges auf großzügige Polstermöbel wie Sofas, Sessel oder gepolsterte Sitzbänke, kombiniert mit stabilen Tischen, auf denen die teils schweren Wasserpfeifen sicher abgestellt werden können. Da Gäste oft mehrere Stunden bleiben, sind weiche Kissen und ggf. Decken willkommen, um eine wohnliche Atmosphäre zu schaffen. Viele Shisha-Bars bieten auch verschiedene Sitzbereiche an: etwa offene Tischgruppen und Séparées oder Nischen für mehr Privatsphäre, teils sogar gemütliche Bodenecken mit Kissen und Matratzen nach orientalischem Vorbild. Eine solche Vielfalt erlaubt es den Gästen, je nach Anlass und Gruppe den passenden Platz zu finden.

Auch die Dekoration und Stilrichtung tragen wesentlich zur Atmosphäre bei. Hier gibt es grob zwei Ansätze: ein traditionell-orientalisches Flair oder ein modernes Lounge-Design (mehr dazu im nächsten Abschnitt). Wichtig ist, dass das Konzept in sich stimmig ist und liebevoll umgesetzt wird. Ein orientalisch inspiriertes Interieur arbeitet oft mit warmen Farben, Ornamenten und landestypischen Elementen – z.B. Möbel aus geschnitztem Holz, opulente Goldakzente, gemusterte Teppiche und orientalische Stoffe für Kissen oder Vorhänge. Typisch sind auch Accessoires wie verzierte Messing-Tabletts, filigrane Wasserpfeifen auf Säulen und marokkanische Laternen oder Lampen aus buntem Glas, die gedämpftes Licht spenden. Dieses indirekte, weiche Licht ist generell zu empfehlen – grelle Beleuchtung würde die gemütliche Stimmung stören. Daher setzen viele Bars auf dimmbare Lichtquellen, gedämpftes und warmes Licht, ggf. LED-Stripes oder bunte Akzentbeleuchtung, um eine behagliche Lounge-Atmosphäre zu erzeugen. Gleichzeitig sollten die Gäste aber noch genug sehen können; ein halbdunkles „1001 Nacht“-Ambiente mit Laternenlicht und Kerzenschein kann sehr stimmungsvoll sein, darf aber nicht zulasten der Orientierung gehen.

Ein weiterer Baustein der Atmosphäre ist Musik. Dezente Hintergrundmusik – etwa arabische Klänge passend zum Orient-Thema oder moderner Chillout-Sound – untermalt das Geschehen und fördert die Entspannung. Wichtig ist, dass die Musik nicht zu aufdringlich ist und Gespräche noch problemlos möglich sind. Viele moderne Shisha-Lounges integrieren auch Bildschirme oder Beamer, um Sportereignisse oder Musikvideos zu zeigen, was insbesondere jüngeres Publikum anspricht. Falls es der Stil der Bar erlaubt, können auch Themenabende mit spezieller Musik (z.B. R&B/House oder orientalische Livemusik) das Ambiente bereichern.

Nicht zuletzt sollte man Außenbereiche berücksichtigen: Ein schön gestalteter Außenbereich (Terrasse oder Hof) mit Sitzmöglichkeiten kann gerade im Sommer ein großer Vorteil sein. Neben dem praktischen Nutzen (Frischluft, zusätzliche Plätze) ermöglicht er es auch, unter freiem Himmel Shisha zu genießen – was in einigen Regionen rechtlich relevant ist, da das Rauchen von Tabak im Innenraum strengen Regeln unterliegt. Außenplätze sollten mit ähnlichem Augenmerk gestaltet werden (bequeme Loungemöbel, eventuell Wärmestrahler, Windschutz, stimmige Beleuchtung), damit sie nahtlos an das Innenraum-Konzept anschließen.

Ausstattung und Technik

Eine Shisha-Bar braucht neben der Einrichtung eine umfassende Ausstattung. Dazu zählen natürlich in erster Linie die Wasserpfeifen selbst und alles, was zum Shisha-Rauchen dazugehört, aber auch technische Anlagen für Lüftung, Beleuchtung und Sicherheit sowie ein gut organisierter Bar- und Servicebereich. Die folgende Auflistung zeigt die wichtigsten Aspekte einer vollständigen Ausstattung:

  • Shishas und Zubehör: Hochwertige Wasserpfeifen in ausreichender Zahl (eine mittelgroße Lounge benötigt oft mindestens 20–30 Shishas unterschiedlichen Designs und Größen), dazu genügend Schläuche, Mundstücke und Köpfe. Hier sollte nicht gespart werden – die Pfeifen werden intensiv genutzt und müssen robust sowie leicht zu reinigen sein. Hochwertige Materialien (z.B. Edelstahl oder Messing) und bekannte Marken mit Langlebigkeit zahlen sich aus. Ebenfalls zur Grundausstattung gehören Hygiene-Mundstücke (Einweg oder desinfizierbar) für jeden Gast, Dichtungen, Zangen, Reinigungsbürsten und Ersatzteile, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Viele Bars bieten zudem mehrschlauchige Shishas an, also große Modelle mit mehreren Schlauchanschlüssen, damit Gruppen gemeinsam an einer Pfeife rauchen können – das fördert die Geselligkeit und gehört zum klassischen Shisha-Erlebnis.
  • Tabak und Kohle: Ein breitgefächertes Tabaksortiment ist ein Muss. Idealerweise werden Dutzende Geschmacksrichtungen vorgehalten, von klassischen Sorten (wie Doppelapfel, Traube-Minze etc.) bis zu aktuellen Trend-Aromen (fruchtig, exotisch, süß). Da viele Shisha-Fans Wert auf Qualität legen, sollte man ausschließlich echten Shisha-Tabak (kein Ersatz) und Naturkohle verwenden. Naturkohle (meist aus Kokosnussschalen gepresst) hat den Vorteil, nahezu keinen Eigengeschmack und weniger chemische Zusätze zu besitzen, was den Shisha-Genuss deutlich verbessert. Wichtig ist eine korrekte Lagerung des Tabaks – kühl, luftdicht und getrennt von Lebensmitteln – damit er nicht austrocknet oder ausläuft. In Deutschland verlangen die Vorschriften sogar, dass gewerblich genutzter Tabak in einem abschließbaren Lagerbereich aufbewahrt wird und keine anderen Waren verunreinigen kann. Zur Kohle: Ein elektrischer Kohleanzünder (Kohleofen oder Heizspirale) ist praktisch unerlässlich, um die Kokos-Kohlen sicher und gleichmäßig zum Glühen zu bringen. Auf keinen Fall sollte mit offenem Feuer oder Campingkochern in Innenräumen hantiert werden – abgesehen von Brandgefahr entsteht dabei auch viel Kohlenmonoxid. Die Brandschutz-Empfehlungen der Berufsgenossenschaft raten hier klar: elektrische Heizspirale auf nicht brennbare Unterlage stellen, keine brennbaren Materialien in der Nähe lagern und den Kohlenvorglüh-Bereich großzügig und gut belüftet gestalten. Alternativ kann man einen kleinen Kohlegrill im Freien nutzen, doch elektrische Anzünder sind meist bequemer und sicherer.
  • Lüftungsanlage und Sicherheit: Da beim Shisha-Rauchen durch die glühende Kohle Kohlenmonoxid (CO) entsteht, ist eine leistungsfähige Belüftung absolute Pflicht. Gesetzlich gelten seit 2024 verschärfte Grenzwerte für CO in Innenräumen (max. 20 ppm), weshalb viele Städte konkrete Auflagen machen. So muss eine Lüftungsanlage typischer Größe pro brennender Shisha etwa 150–200 m³ Luft pro Stunde nach außen fördern können – bei zehn gleichzeitig genutzten Pfeifen also ~2000 m³/h Luftaustausch. Normale Fensterlüftung reicht dafür nicht aus. Praktisch bedeutet das: In jede Shisha-Bar gehört eine professionell geplante Abluft- und Zuluftanlage, die dauerhaft genug Frischluft zuführt und Rauch abzieht. Diese Anlage sollte im Gastraum und idealerweise auch in Vorbereitungsbereichen und Toiletten für einen Luftwechsel sorgen. Zusätzlich werden mittlerweile oft fest installierte CO-Melder verlangt, die die Kohlenmonoxid-Konzentration überwachen und Alarm schlagen, wenn ein gefährlicher Wert erreicht ist. Betreiber sind gut beraten, solche Warnmelder an mehreren Stellen zu installieren – CO ist geruchlos und Gäste wie Personal könnten im Ernstfall ohne Warnung bewusstlos werden. Neben der Lüftung spielen Feuerlöscher und Brandschutzmaßnahmen eine wichtige Rolle: Mindestens ein geprüfter Feuerlöscher (Klasse A, B, C) sollte griffbereit sein, und Mitarbeiter müssen im Umgang damit sowie mit heißen Kohlen vertraut sein. Auch Löschdecken für kleine Glutunfälle (herunterfallende Kohle) sind empfehlenswert. Insgesamt ist eine gründliche Mitarbeiterschulung in Sachen Sicherheit Pflicht – vom richtigen Anzünden der Kohle bis zum Verhalten im Notfall.
  • Bar- und Servicebereich: Eine Shisha-Bar ist zugleich ein gastronomischer Betrieb, daher darf ein Thekenbereich nicht fehlen. Dieser sollte mit Kühlmöglichkeiten (Kühlschrank/Vitrine) für Getränke, genügend Gläsern und ggf. Bar-Equipment für Cocktails ausgestattet sein. Viele Shisha-Bars generieren einen erheblichen Umsatz durch Getränke, da die Gäste oft länger bleiben – von Softdrinks über Tee und Kaffee bis zu exotischen Cocktails. Entsprechend sollte die Getränkekarte vielfältig sein. Ein kleines Snack-Angebot (z.B. orientalische Tapas, Fingerfood oder Süßigkeiten) kann das Verweilen zusätzlich fördern. In manchen Bars gehört es zum Flair, arabischen Minztee oder Kaffee zu servieren, oft in stilvollen Tassen, um das Erlebnis abzurunden. Wichtig: Werden Speisen oder offene Getränke angeboten, sind hygienerechtliche Vorgaben zu beachten (Hygieneschulung des Personals, einwandfreie Küche/Spülbereich, Lebensmittelvorschriften etc.). Zur Ausstattung des Barbereichs zählt auch ein Kassensystem sowie genügend Stauraum für Gläser, Zutaten und Equipment. Hinter den Kulissen sollte es einen Lagerraum geben, in dem Tabak, Kohle und Getränke-Vorräte sicher und trocken gelagert werden können. Eine abschließbare Lagerung ist – wie erwähnt – für Tabakwaren Pflicht, und auch die Kohle (besonders wenn es große Mengen Naturkohle sind) lagert man besser separat an einem gut belüfteten Ort (sie kann bei Feuchtigkeit schimmeln oder selbstzünden, wenn nicht richtig gelagert).

Zusammenfassend muss eine Shisha-Bar also ganzheitlich ausgestattet sein: von den Shishas und ihrem Zubehör, über Tabak, Kohle und Anzündhilfen, bis hin zu Möblierung, Licht, Sound und Gastronomie-Bedarf. Nur wenn all diese Elemente vorhanden sind und reibungslos zusammenspielen, wird für Gäste das gewünschte Erlebnis geschaffen – ein sorgenfreies Rauchen in angenehmer Umgebung, bei guter Musik und Bewirtung, ohne Abstriche bei Komfort oder Sicherheit.

Orientalisches Flair vs. modernes Design

Orientalisch-traditionelle Shisha-Bars setzen auf ein Ambiente, das die Gäste in die Welt von 1001 Nacht entführt. Dieses Gestaltungskonzept ist tief in der Nahöstlichen Kultur verwurzelt und spiegelt den Ursprung der Shisha-Tradition wider. Typische Merkmale sind warme, erdige Farbtöne und opulente Details: Die Einrichtung umfasst häufig handgefertigte Holzmöbel mit kunstvollen Schnitzereien, üppige Sitzkissen und bestickte Polster in Rot- und Goldtönen, niedrige Teetische und viel dekoratives Zubehör. Orientalische Muster und Ornamente finden sich auf Teppichen, Paravents oder Wandbehängen. Auch landestypische Lampen – etwa marokkanische Laternen aus bunt gefärbtem Glas – sorgen für gedämpftes, stimmungsvolles Licht. Insgesamt entsteht so ein authentisches Bild, das Exotik und Gemütlichkeit vereint. Wichtig ist hierbei, authentisch zu bleiben und Klischees zu vermeiden: Die Deko sollte geschmackvoll wirken und nicht ins Kitschige abgleiten. Viele traditionelle Shisha-Cafés bieten bodennahe Sitzgelegenheiten, teils auf erhöhten Podesten oder in Alkoven, damit Gäste – wie im Orient üblich – auch im Halbliegen rauchen können. In solch einem Umfeld läuft oft leise arabische Musik oder Ambient-Klänge im Hintergrund. Die Shishas selbst sind in traditionellen Bars nicht selten klassische Messing- oder Kupferpfeifen mit reichen Verzierungen, und auf der Getränkekarte stehen gerne Tee, Mokka oder Limonaden nach orientalischen Rezepten. Das Publikum schätzt an dieser Atmosphäre das authentische Erlebnis und die entspannte, gemeinschaftliche Stimmung – man teilt hier gerne eine große Mehrschlauch-Shisha in der Gruppe und fühlt sich ein bisschen wie im Urlaub in Marrakech oder Kairo.

Moderne Shisha-Lounges hingegen präsentieren sich in einem zeitgemäßen, stylischen Design und sprechen vor allem ein trendbewusstes Publikum an. Die Devise lautet hier oft „weniger ist mehr“: Das Interieur ist minimalistischer gehalten, mit klaren Linien, eleganten Materialien und moderner Beleuchtung. Typisch sind z.B. Lounge-Sofas aus Leder oder Samt in gedeckten Farben, Designer-Couchtische, schicke Barhocker und ein insgesamt offener, clubartiger Raumzuschnitt. Statt orientalischer Ornamente dominieren bei modernen Bars häufig indirekte LED-Lichtakzente, Neon-Schriftzüge oder dezente Wanddekoration im Industrial- oder Urban-Style. Trotz der kühleren Ästhetik achten gute Betreiber darauf, dass es nicht ungemütlich wirkt – auch ein moderner Raum braucht weiche Beleuchtung und bequeme Möbel, damit Gäste sich entspannen können. Technologisch setzen moderne Lounges oft auf Innovation: Man findet dort mitunter hochmoderne Shisha-Modelle (etwa aus Glas oder Carbon, teils mit LED-beleuchteten Bowls) und ausgefallene Tabaksorten jenseits der Klassiker. Zudem wird verstärkt Wert auf Entertainment gelegt: Flachbildschirme zeigen Live-Sport oder Musikvideos, es läuft aktuelle Chart-Musik oder Lounge-Beats, gelegentlich legen DJs auf oder es gibt Themenabende. Viele moderne Shisha-Bars verbinden das Rauchen mit einem Erlebnis wie in einer Cocktailbar; entsprechend umfangreich ist das Getränkeangebot mit kreativen Cocktails, und es werden vielleicht auch Shisha-Neuheiten wie Dampfpaste oder E-Shishas angeboten. Insgesamt herrscht in einer modernen Shisha-Lounge oft ein lebendigeres, urbanes Flair – es darf auch mal etwas lauter zugehen, und Events oder Motto-Partys sind keine Seltenheit. Dennoch steht auch hier das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt: Die besten modernen Bars schaffen den Spagat zwischen stylish und einladend, indem sie z.B. coole Designer-Möbel mit Kissen und gedämpftem Licht kombinieren. So entsteht ein Ambiente, das zeitgemäß wirkt und doch zum entspannten Rauchen einlädt. Die Zielgruppe solcher Lounges sind häufig jüngere Erwachsene (ca. 18–30), die Wert auf einen trendigen Treffpunkt legen – entsprechend wird die Atmosphäre oft durch aktuelle Musik und Instagram-taugliche Deko geprägt. Ein Beispiel hierfür sind Lounges, die Tradition und Moderne mischen: Etwa ein grundsätzlich modernes Design, aber hier und da orientalische Akzente als Hommage an die Wurzeln der Shisha-Kultur. Solche hybriden Konzepte können ein breiteres Publikum ansprechen, von Traditionalisten bis hin zu Trendsettern.

Fazit

Ob gemütlich-orientalisch oder schick-modern – für eine erfolgreiche Shisha-Bar kommt es darauf an, alle Elemente harmonisch aufeinander abzustimmen. Die Einrichtung muss den Gästen ein Wohlfühlerlebnis bieten, sei es in einem authentischen persischen Teehaus-Ambiente mit Kissen und Laternen oder in einer stylischen Lounge mit Clubatmosphäre. Die Ausstattung wiederum bildet das Rückgrat des Betriebs: Ohne qualitativ hochwertige Shishas, vielfältigen Tabak, gute Belüftung und durchdachte Bar-Infrastruktur wird keine Bar auf Dauer bestehen. Wer alle diese Aspekte – von der Raumgröße über das Mobiliar bis zur Technik – sorgfältig plant, schafft einen Ort, an dem die Gäste gerne verweilen, regelmäßig wiederkommen und den Alltag für ein paar Stunden vergessen. Letztlich gilt: Atmosphäre und Qualität sprechen sich herum – ist die Shisha-Bar gemütlich, das Angebot top und die Luft frisch, wird dies durch zufriedene Besucher belohnt, die die Location weiterempfehlen. Mit einer gelungenen Einrichtung und Ausstattung legt man also den Grundstein dafür, dass aus neugierigen Erstbesuchern treue Stammgäste werden.

Quellen: Die vorstehenden Informationen wurden sorgfältig recherchiert und unter anderem folgenden Quellen entnommen: Erfahrungsberichte und Ratgeberseiten zur Shisha Bar Gründung, Fachartikel zur orientalischen Shisha-Kultur, branchenspezifische Sicherheitsrichtlinien (z.B. BGN-Merkblätter zu Lüftung), sowie Insider-Tipps aus Blogs und Magazinen der Shisha-Szene. Diese Referenzen belegen die genannten Tipps und Anforderungen und bieten weiterführende Details für Interessierte. Viel Erfolg bei der Umsetzung!

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